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Checkliste Teil 2: Stimmt die Chemie mit dem Partner

Sie können einen Haken an die Punkte des ersten Teils der Checkliste setzen? Dann hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und auf Kundenstimmen.

Mann deutet auf ein Fragezeichen

Der erste Teil der Checkliste hat Ihnen einen guten Überblick geben können, inwiefern die Themen Datenschutz, Sicherheit und Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle bei der Wahl Ihres Cloud Partners spielen.

Der zweite Teil der Checkliste prüft die Qualität des Zusammenspiels mit dem Cloud Partner: Verfolgen Sie die selben Unternehmenswerte und was sagt Ihre innere Stimme – und die Bewertungen der bisherigen Kunden?

6. Passt die Unternehmensstruktur zusammen?

Die Firmenstruktur Ihres Cloud-Anbieters sollte zur Struktur Ihres eigenen Unternehmens passen. Start-ups haben vielleicht innovative Angebote und Ideen – verstehen oft aber die Anforderungen von Unternehmen mit mehreren hundert Angestellten nicht und haben weder Ressourcen noch Prozesse, um sie zu erfüllen. Andererseits ist für einen Cloud-Konzern selbst ein Unternehmen mit mehreren hundert Angestellten nur ein Kunde von zehntausenden. Haben Kunde und Anbieter dagegen vergleichbare Firmenkulturen, ist die Chance auf eine erfolgreiche und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung sehr hoch.

7. Gibt es Kundenreferenzen?

Kundenstimmen und Case Studies helfen Ihnen, die bisherige Arbeit eines Cloud-Anbieters einzuordnen und abzuschätzen. Gehören Firmen aus derselben oder vergleichbaren Branche wie Ihrer dazu? Haben die Referenzkunden eine ähnliche Größe wie Ihr Unternehmen? Besteht zu den Referenzkunden eine langjährige Geschäftsbeziehung und gibt es eventuell Ansprechpartner, die Ihnen von ihren Erfahrungen berichten können?

8. Wie ist es um die physische Sicherheit des IT-Betriebs bestellt?

Redundante Rechenzentren in Deutschland sind unabdingbar. Aber auch bei deren Ausstattung und Absicherung gibt es Unterschiede. Neben der Zutrittskontrolle durch Personenvereinzelungsanlagen und einzeln abgetrennten Bereichen im Datacenter gehört dazu auch die Unabhängigkeit von externer Stromversorgung, die Einteilung in möglichst viele Brandabschnitte, eine mehrfach redundante Stromanbindung und Kühlung sowie die Anbindung an mehrere unabhängige Carrier, damit ein Netzwerkproblem bei einem Leitungsanbieter nicht auf die Verfügbarkeit Ihrer Dienste durchschlägt.

9. Wie sieht das Dienstleistungsportfolio Ihres Anbieters aus?

Trotz des erheblichen Hypes ist die Cloud nur eine mögliche Form, Infrastruktur-Dienstleistungen zu nutzen. In vielen Fällen ist das klassische Hosting oder sogar ein umfangreiches Outsourcing von IT-Aufgaben ebenfalls eine gute Alternative. Bei einem Cloud-Provider, der diese Optionen ebenfalls bietet, bleiben Sie flexibel und können in Ihrer IT-Strategie das beste aus beiden Welten nutzen und sie bei Bedarf neu anzupassen. Anbieter mit nur einer der Optionen werden diese zwangsläufig als die einzig Wahre anpreisen.

10. Stimmt die Chemie?

Wenn alle rechtlichen, finanziellen und technischen Fragen zufriedenstellend beantwortet sind, dann dürfen Sie bei der finalen Auswahl gerne auf Ihre innere Stimme hören: Nimmt der Anbieter Sie als Kunden Ernst? Ist er bereit, auf Ihre Bedürfnisse einzugehen? Haben Sie Zugriff auf Ansprechpartner mit Spezial-Know-how oder bekommen Sie lediglich Zugriff auf ein Ticketing-System oder eine Notfallnummer mit exotischer Vorwahl? Haben Sie das Gefühl, dass Sie mit dem Anbieter auch schwierige Situationen gemeinsam durchstehen könnten, oder wären Sie dabei auf sich gestellt?

 

Lesen Sie den ersten Teil der Checkliste


SpaceNet AG

Petra Simundic

Tel.: (089) 323 56-192
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Die SpaceNet AG betreibt ihre Cloud- und IT-Services in zwei redundanten Hochsicherheitsrechenzentren in München. Ein drittes entstand gerade mit dem SDC SpaceNet DataCenter in Kirchheim bei München. Es erfüllt alle Anforderungen der neusten Version der derzeit ausschlaggebenden Norm EN 50600 VK4. Die SpaceNet AG ist zertifiziert nach dem Sicherheitsstandard ISO 27001 und arbeitet nach ITIL.

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