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Vorsorge ist besser als Nachsicht: Ihr Plan B

Es muss nicht gleich ein globales Geschehen sein: Es genügen schon auf den ersten Blick triviale Ereignisse, die dazu führen können, dass Ihr Unternehmen von der Lieferung wichtiger Rohstoffe und Materialien abgeschnitten wird.

Die Lieferkette ist in vielen Branchen inzwischen so stark optimiert und getaktet, dass selbst kleine Verzögerungen große Auswirkungen haben und zum Stillstand in Montage und Produktion führen können. Deswegen sollten Unternehmen auch stets mit dem Ausfall von Lieferanten rechnen. Egal, welche Ursachen auch immer dahinter stehen könnten: Schäden durch Elementarereignisse, Krankheitsfälle oder eine überraschend auftretende Insolvenz.

Zum Business Continuity Management gehört deswegen, die Abhängigkeiten von Partnern, Dienstleistern und Lieferanten zu ermitteln, diese zu bewerten und für den Notfall vorzusorgen. Dabei spielen in einer digitalisierten Welt mit Fachkräftemangel IT-Dienstleister und eine vertrauensvolle, transparente und sichere Partnerschaft eine große Rolle.

  • Um gegen das Risiko des Ausfalls eines Lieferanten besser gewappnet zu sein, ist es ratsam, sich rechtzeitig um eine zweite Bezugsquelle zu kümmern. Der Unterhalt einer solchen zweiten Quelle mag auf den ersten Blick aufwändiger scheinen, bewährt sich aber in Krisenzeiten.
  • Es kann sehr sinnvoll sein, mit Logistikern über eventuelle Ausfälle von Zulieferwegen zu sprechen. Gibt es im Notfall Alternativ-Szenarien?
  • Auf den Prüfstand gehören alle Beziehungen zu externen Dienstleistern. Das gilt gerade für solche, deren Arbeit kritisch für das Unternehmen sein kann. Vor allem im IT-Bereich ist es wichtig, besonders umsichtig auszuwählen. Hier spielen u. a. zwei Gesichtspunkte eine Rolle. Sind alle Prozesse und Arbeiten so umfassend dokumentiert, dass ein schneller und reibungsloser Wechsel zu einem anderen Dienstleister überhaupt möglich ist? Und welche Vorkehrungen hat der Dienstleister selbst getroffen, um auf Krisen zu reagieren, um in einem solchen Fall weiter für seine Kunden da zu sein?

Gerade im Mittelstand ist häufig das Phänomen der unbedingten Treue zu einem Lieferanten anzutreffen. Persönliche Verbundenheit steht dann häufig unternehmerischen Entscheidungen im Weg.

Soll man einen langjährigen Geschäftspartner vor den Kopf stoßen, indem man ihn damit konfrontiert, sich nach einer weiteren Bezugsquelle umzusehen oder diese sogar schon zu nutzen? Unter dem Aspekt der Steigerung der Resilienz und des Business Continuity Managements kann die Antwort auf die Frage nur ein „Ja“ sein.

In den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen operieren die Verträge oft mit den sogenannten „Service Level Agreements“. Diese garantierten Leistungen versprechen auf den ersten Blick Sicherheit, Betriebsunterbrechungen zu verhindern und deren Risiken zu mindern. Im Kern bleiben dies aber trügerische Zusicherungen, denn üblicherweise werden sich darin Formulierungen befinden, die etwa mit „höherer Gewalt“ oder „unverschuldetem Verhalten“ von der Verpflichtung entbinden. Eine Schiffsblockade wird im Zweifel dann als „höhere Gewalt“ gelten. Die Zusicherung hilft also nicht weiter, was die Bedeutung unterstreicht, sich rechtzeitig um Alternativen zu kümmern.

Bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters hilft Ihnen diese Checkliste.
 

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